Häufig gestellte Fragen
Antworten zu Nachlass und Erbplanung
Was ist der Unterschied zwischen Testament und Erbvertrag?
Ein Testament kann einseitig geändert oder widerrufen werden, während ein Erbvertrag eine beidseitige Vereinbarung darstellt und nur mit Zustimmung aller Parteien angepasst werden kann.
Wozu dient eine Patientenverfügung?
Mit der Patientenverfügung legen Sie fest, welche medizinischen Massnahmen im Fall Ihrer Entscheidungsunfähigkeit vorgenommen oder unterlassen werden sollen. Sie gibt Angehörigen und Ärzten klare Handlungsvorgaben.
Wann sollte ich einen Vorsorgeauftrag erstellen?
Ein Vorsorgeauftrag empfiehlt sich frühzeitig, idealerweise noch vor Eintritt größerer gesundheitlicher Risiken. So bestimmen Sie selbst, wer Ihre finanziellen und persönlichen Angelegenheiten regelt.
Wie kann ich Erbschaftssteuern minimieren?
Durch frühzeitige Schenkungen innerhalb der gesetzlichen Fristen und Steuerfreibeträge können Sie die Steuerlast für Ihre Erben reduzieren. Eine strukturierte Vermögensplanung ist dafür unerlässlich.
Benötige ich einen Anwalt für Nachlassplanung?
Eine rechtliche Beratung stellt sicher, dass Ihre Dokumente formell korrekt sind und alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Wir arbeiten mit Fachanwälten für Erbrecht zusammen und unterstützen Sie umfassend.
Was kostet eine umfassende Nachlassplanung?
Die Kosten variieren je nach Umfang und Komplexität Ihrer Situation. Nach einer ersten Analyse erhalten Sie von uns eine transparente Offerte ohne versteckte Gebühren.
Wie lange dauert die Erstellung eines Testaments?
In der Regel können wir ein individuelles Testament innerhalb weniger Wochen ausarbeiten und formal beglaubigen lassen, abhängig von Abstimmungsbedarf und Dokumentenprüfung.